Einmal im Jahr blickt die Welt gespannt nach Los Angeles. Letzten Sonntag war es wieder an der Zeit für die alljährliche Oscar-Verleihung – das Großereignis der Filmbranche. Wer es unter die Nominierten (oder sogar die Gewinner) schafft, darf sich zur A-Riege Hollywoods zählen. Dass das Internet heute maßgeblich zum Erfolg eines Films oder Schauspielers beiträgt, müssen wir wohl nicht weiter ausführen. Neben Social-Media-Auftritten auf Facebook, Instagram und Co. gehört natürlich auch im Filmbereich eine eigene Domain zum guten Ton. Die erste Wahl fällt dabei gerne auf die allseits beliebte gTLD .com. Das Problem: Attraktive .com-Domains sind inzwischen dünn gesät. Eine willkommene Abhilfe schaffen hier die new gTLDs .movie und .actor, die eigens für die Filmbranche entwickelt wurden.
.movie
Auch wenn Kinos aktuell mit einem Besucherrückgang zu kämpfen haben, findet die Liebe zum Film – Stichwort Streaming – keinen Abbruch. Eine erfolgreiche Film-Vermarktungsstrategie beinhaltet freilich auch eine passende Domain. Da unter .com jedoch häufig die gewünschte Domain nicht mehr verfügbar ist, müssen geeignete Alternativen her. Eine Möglichkeit ist es, die Domain um Begriffe, wie “movie” oder “film”, zu erweitern oder auf eine Abkürzung des Filmtitels zurückzugreifen. Wir hätten da einen besseren Tipp: die new gTLD .movie, die ganz im Zeichen des Films steht.
Schon seit Ende August 2015 bietet die Registry Donuts .movie zur Registrierung an. Im ersten Moment könnten die heute knapp 2.500 .movie-Domain-Registrierungen gering erscheinen, bedenkt man aber, dass selbst in der Film-Hochburg USA im Jahr 2016 “nur” 736 Kinofilme veröffentlicht wurden, ist die Zahl positiv zu betrachten – .com ist schließlich immer noch Anlaufstelle Nummer Eins bei der Domain-Wahl.
Als Pionier unter den .movie-Domains gilt “thehungergames.movie”. Die Domain der gleichnamigen Filmreihe, die in Deutschland besser bekannt als “Die Tribute von Panem” ist, wurde im Zuge der Vermarktung des letzten Ablegers schon im Juni 2015, also noch vor Sunrise-Phase, an Lionsgate vergeben. Nicht die einzige .movie-Domain, die sich das Filmstudio sicherte: Auch die Online-Auftritte von Blockbustern wie “American Psycho”, “La La Land” oder “Dirty Dancing” befinden sich unter einer .movie-Endung.