Donuts, Jelly und mehr
Dafür listet die Registry prominente Namen und Logos aus der Startup-Szene auf ihrer Seite. Dazu gehört neben Donuts, eine der größten Registrierungsstellen von new gTLDs, auch der Berliner Entrepreneurs Club oder das gerade gelaunchte Informationsportal index.co. Das Ziel der Seite ist, Informationen über möglichst viele Startups zu sammeln. Es werden Neuigkeiten über Tech-Unternehmen aufbereitet, die noch nicht an der Börse gelistet sind. Startups erhalten hier Auskunft über Mitbewerber, Finanzierungsrunden oder Unterstützung bei der Suche nach möglichen Partnern.Zu den erfolgreichsten Projekten unter .co in der jüngeren Zeit gehört auch die fotobasierte Frage-Antwort-App Jelly von Twitter-Mitbegründer Biz Stone. Seit Stone Anfang 2014 ankündigte hatte, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, brodelte die Gerüchteküche. Die Nutzer von Jelly laden in Bild und Text eine Frage hoch, die dann an deren Facebook- und Twitter-Freunde weitergeleitet wird. Der Algorithmus von Jelly sorgt dafür, dass die Frage an die Nutzer weitergeleitet wird, die sie am wahrscheinlichsten beantworten können. Stone sieht in seine Entwicklung als eine neue Art der Suchmaschine. Eine Alternative zu Google, Bing oder Yahoo, die auf menschlichem Erfahrungsschatz beruht. Immerhin, die Investoren konnte er überzeugen: Unter anderem sollen Bono, Jack Dorsey, Evan Williams und Al Gore das Unternehmen unterstützen.