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.eu legt in 19 Ländern zu

Die europäische Domain-Endung ist im dritten Quartal 2015 erneut gewachsen. Besonders in Island, Zypern und Polen waren .eu-Adressen gefragt. Die meisten Domains mit der TLD sind aber nach wie vor in Deutschland registriert.


Die Registrierungszahlen der Domain-Endung .eu sind im abgelaufenen Quartal erneut gestiegen. Das gab die Registry EURid in ihrem aktuellen Quartalsbericht bekannt. Demnach waren Ende September 3.854.530 .eu-Domains vergeben. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Internetadressen mit einer .eu-Endung damit um sieben Prozent gewachsen. Abzüglich der Löschungen, seien damit über das gesamte Quartal jeden Tag rund 100 neue .eu-Domains registriert worden, heißt es in dem Bericht. Die Renewal-Rate liegt EURid zufolge bei 77 Prozent – und liegt damit innerhalb eines branchenüblichen Bereichs.

Bekanntheitsgrad um zwölf Prozent gestiegen

Insgesamt wird .eu aktuell von 743 akkreditierten Registraren angeboten. Die Top 10 darunter halten allein mehr als ein Drittel (36,9 Prozent) aller Domains. Im abgelaufenen Quartal hat die Zahl der .eu-Domains in 19 Staaten zugenommen. Island, Zypern und Polen waren die Motoren des Wachstums: In den drei Ländern ist die Zahl der registrierten .eu-Domains jeweils um sieben Prozent gewachsen. Im Vergleich aller Länder steht Deutschland mit 87,5 Prozent aller Registrierungen an der Spitze, gefolgt von den Niederlanden und Frankreich. Verglichen mit dem dritten Quartal 2014, verzeichnen diese Länder allerdings auch das geringste Wachstum. Die Registrierungszahlen spiegeln auch die Ergebnisse einer Studie zum Bekanntheitsgrad der Domain-Endung wieder. Analysten von Amárach Research hatten im Auftrag der Registry ermittelt, dass die Awareness von .eu-Domains in den vergangenen fünf Jahren von 56 auf 67 Prozent gestiegen ist. Bezogen auf den gesamteuropäischen Domain-Markt sieht EURid seine TLD in einer stabilen Position. In der Staatengemeinschaft sei die Zahl der ccTLDs um 0,6 Prozent gestiegen, heißt es in dem Bericht der Registry. Generische Endungen wie .com, .net , .org oder .info seien um ein Prozent gewachsen. EURid beruft sich dabei auf Zahlen des Analysten Zooknic. Der vollständige Bericht steht hier zum Download.

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