Profitieren Sie von unseren DNS-Infrastruktur-Services. Für die maximale Verfügbarkeit Ihrer Domains. Mit NodeSecure sind Zonen weltweit verteilt und stets erreichbar.

Virtuelle Nameserver

Die Nutzung unserer redundanten Nameserver ist für Sie kostenfrei, wenn Sie Domains bei InterNetX registrieren und verwalten. Domain-Reseller haben zudem die Möglichkeit, eigene virtuelle Instanzen für Kundenprojekte zu erstellen, um sich als unabhängiger Provider im DNS bzw. WHOIS zu etablieren.

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  • icon redundant nameserver Redundante Nameserver
  • icon virtual instances Virtuelle Instanzen
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  • icon NodeSecure NodeSecure (Anycast Service)
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icon server mit weltkugel im hintergrund

Die Vorteile unserer
DNS-Server und
Services.

icon nameserver verfügbarkeit
Höchste Verfügbarkeiten
icon zone admin
Effiziente Zonen-Administration
black icon for support
24/7
Support
icon DNS / DDoS protection
Anycast & DNS/ DDoS- Protection
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Virtuelle Nameserver
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Zonen mit DNSSEC signieren

DNS-Management mit AutoDNS

Mit AutoDNS erhalten Sie ein professionelles und resellerfähiges Admin-Panel, um Nameserver und DNS-Zonen effizient zu verwalten. InterNetX stellt allen Kund:innen eine redundant ausgelegte Nameserver-Infrastruktur mit mehreren Standorten in Europa und im Ausland bereit. Die Nutzung der InterNetX Nameserver ist für alle Domain-Kund:innen ohne zusätzliche Kosten möglich. 

Nameserver konfigurieren

Virtuelle Nameserver sind eine wichtige Komponente des DNS und dienen der Auflösung von Domain-Namen in IP-Adressen. Im Gegensatz zu physischen Nameservern werden sie in virtualisierten Umgebungen, wie Cloud-Plattformen, betrieben. Sie profitieren von Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und einer einfachen Verwaltung durch flexible Ressourcenzuweisung. 

Nameserver konfigurieren

Dedizierte Nameserver sind physische Server, die ausschließlich für die DNS-Verwaltung genutzt werden. Sie erhalten volle Kontrolle über die Konfiguration und Verteilung der Ressourcen. Das ermöglicht eine optimale Leistung und Skalierbarkeit. Profitieren Sie von einer erhöhten Sicherheit und geringerem Risiko von Sicherheitsverletzungen mit dedizierten Nameserver.

Nameserver konfigurieren
Screenshot Interface AutoDNS
Screenshot AutoDNS Interface
Screenshot AutoDNS Interface

NodeSecure – Der Anycast-Service für höchste Verfügbarkeit.

NodeSecure ist der Anycast Nameserver-Service von InterNetX. Die 46 NodeSecure Nameserver sind weltweit verteilt und garantieren eine extrem hohe Verfügbarkeit mit kurzen Zugriffszeiten.

Zusätzlich bietet NodeSecure die Möglichkeit, ohne Mehrkosten Zonen mit DNSSEC zu signieren. Die Kosten für NodeSecure liegen bei 0,90 € pro Zone.

Standorte Anycast Nameserver

Welche Vorteile hat Anycast für Nameserver?

Unicast

Unicast ist ein klassisches Routing-Schema – auch im DNS. Rufen User eine Website auf, findet eine direkte Verbindung zwischen dem Client und einem Server statt. Auch der E-Mail-Versand funktioniert in der Regel via Unicast. Beim Unicast-DNS-Routing kann der DNS-Resolver zwar eine Liste mit mehreren DNS-Namensservern abrufen, er wartet allerdings auf den Response oder einen Timeout, bis er es beim nächsten Nameserver versucht. Dies kann zu hohen Latenzzeiten führen, vor allem wenn es zu vielen, gleichzeitigen Requests kommt.

Anycast

Anycast ist eine Netzwerk-Routing-Methode, bei der ein Client eine Verbindung zu einer Adresse herstellt, und dabei an die netztopologisch nächstgelegene Anycast Instanz von mehreren verfügbaren Zielen weitergeleitet wird. So kann der Router für den User und den Provider schnell das optimales Ziel auswählen. Die Verfügbarkeit eines Servers wird so unabhängig vom Standort flexibel und optimal hergestellt.

Anycast wird üblicherweise von Content Delivery Networks (CDN) verwendet, um User auf idealem Weg zu Points of Presence (PoP) zu leiten.

Mit Anycast maximiert sich die Verfügbarkeit, was auch im DNS von großem Vorteil ist.

Anbindung externer dedizierter Nameserver.

Durch die parallele Nutzung vieler Nameserver an verschiedenen Standorten erhöht sich die Stabilität und Verfügbarkeit enorm. Domains werden so besser vor DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service-Attacken) im DNS (Domain Name System) geschützt. Die Kombination der bestehenden Nameserver-Infrastruktur von InterNetX mit einem oder mehreren externen Nameservern erhöht zudem die Sicherheit. Die Zonen-Administration der Nameserver erfolgt bequem und in Echtzeit über AutoDNS oder via APIs.

Leistungsumfang

  • Kompatibilität mit PowerDNS, BIND und ANS
  • Bereitstellung einer Rest-API für die lokale Installation auf den Nameservern des Kunden
  • Komfortable Zonenverwaltung über die Domain-Management-Plattform AutoDNS
  • Die Nameserver-Struktur des Kunden ist kombinierbar mit der Infrastruktur von InterNetX
  • Die Speicherpunkte erfolgen auf Zonefile-Basis

FAQ.

Im Domain Name System (DNS) gibt es keine zentrale Datenbank mit allen relevanten Information, die für das Routing im Internet notwendig sind. Diese werden dezentralisiert mit Hilfe von zig Nameservern bereitgestellt und organisiert. Das DNS basiert dabei auf einer in verschiedene Zonen aufgeteilte, hierarchischen Informations-Struktur. Der Ausgangspunkt für die Datenabfrage entspricht einem sog. Root-Verzeichnis.

Für die Adressierung notwendige Informationen über eine Domain werden dann entlang eines Baumdiagramms an gewissen Knotenpunkten abgefragt: Die oberste Ebene der Hierarchie enthält Root-Nameserver, gefolgt von Top-Level-Domain-Nameservern (TLD) und Domain-Namen-System-Nameservern (DNS), die von Domain-Registraren – wie InterNetX – verwaltet werden.

AutoDNS-User, die Domains registrieren, können unsere Nameserver von InterNetX kostenlos nutzen. Zudem bieten wir Domain-Resellern die Möglichkeit eigene virtuelle Nameserver zu erstellen und anzubieten.

Brauchen Sie hier Beratung? Fragen Sie uns gern an.

Das Domain Name System (DNS) basiert auf einem Netzwerk von Nameservern, die Domain-Namen dann IP-Adressen zuweisen. Nameserver verwalten die notwendigen Zonen-Einträge bzw. Ressourcen-Einträge (DNS-Records), die für das Routing des Datenverkehrs im Internet zentral sind, indem Sie diese Zonen-Einträge physikalisch speichern. Ein virtueller Nameserver spricht einen anderen realen Nameserver an und wirkt nach außen hin als eigenständige Version eines Nameservers im DNS. Der eigentliche Betrieb der Nameserver läuft aber auf unseren Servern von InterNetX.

Ein Beispiel:

ns1.internetx.com.de spiegelt auf ns1.ihre-domain.de
ns2.internetx.de
spiegelt auf ns2.ihre--domain.de

In AutoDNS können Sie virtuelle Nameserver einrichten und konfigurieren.

Beide Elemente – der Nameserver und die DNS-Zonen-Einträge – sind elementar beim Routing von Daten bei Abfragen im Domain Name System. Der Nameserver bzw. DNS-Server ist dabei der physikalische Speicherort einer DNS-Zone und liefert diese bei DNS-Abfragen aus. Eine DNS-Zone ist hier ein “administratives Konzept”, mit welchem zentrale Daten im DNS organisiert werden. Jede Zone enthält essentielle Angaben zum Betrieb einer Domain, wie die IP-Adresse des Webservers, den Hostnamen des Mailservers, zusätzliche Subdomains, etc. Diese Zonen-Einträge werden auf Nameservern bzw. DNS-Servern gespeichert und dort abgerufen.

Jedes Mal, wenn eine Domain über einen Client aufgerufen wird, sendet der Client eine DNS-Anfrage an den Nameserver und frägt dabei den Zonen-Eintrag A-bzw. AAAA-Record ab, in welchem der Webserver einer Domain hinterlegt wurde. Der Nameserver anwortet dann dem Browser mit der hinterlegten IP-Adresse des Servers, damit der Browser den Inhalt der Website abfragen und darstellen kann.

Bei jeder Domain-Registrierung müssen Registranten (Privatpersonen oder Organisationen) Nameserver hinterlegen, damit die Domain auch erreichbar wird. Wurden die Zoneneinträge korrekt hinterlegt, weisen Nameserver dann bei Client-Abfragen einer URL die korrekte IP-Adresse zu. Auch E-Mails werden so die korrekten Mailserver zugewiesen. Ein DNS-Server kann dabei auch für mehrere Zonen autoritativ sein.

Für das Domain- und DNS-Management sind folgende Zonen- bzw. Ressourceneinträge wichtig:

  • A – Der A-Record verweist eine Domain auf eine IPv4-Adresse
  • AAAA – Der AAAAA-Record verweist eine Domain auf eine IPv6-Adresse
  • ALIAS – Der ALIAS-Record verweist auf einen Hostnamen
  • CNAME – Der CNAME-Record verweist auf einen Hostnamen
  • CAA – Der CAA-Record verweist auf die Zertifizierungsstelle, die autorisiert ist, Zertifikate für die Domain auszustellen
  • HINFO – Der HINFO verweit auf die Host-Information (Prozessortyp und Betriebssystem)
  • MX – Der MX-Record weist einer Domain einen Mailserver zu
  • NAPTR – Der NAPTR-Record verweist eine Domian auf einen URI (Uniform Resource Identifier)
  • NS – Der NS-Record identifiziert autoritative DNS-Server für eine Domain
  • PTR – Der PTR-Record erlaubt einen Reverse-Lookup zu, indem er zeigt welche Hostnamen zu einer bestimmten IP-Adresse gehören
  • SVR – Der SVR-Record verweist Dienste auf Domains / Sudomains und werden häufig XMPP-, SIP- oder LDAP-Protokolle verwendet
  • TXT – Der TXT-Record macht es möglich unstrukturierten Text zu hinterlegen


In AutoDNS können Nameserver und die relevanten Zoneneinträge für Domains hinterlegt und effizient verwaltet werden.
 

Die Dauer wie schnell sich Aktualisierungen verbreiten können AutoDNS User selbst pro DNS-Eintrag – und sogar pro Record in der Zone – individuell definieren.

Ja, es ist möglich, Ihren Nameserver auf IPv6 umzustellen. Dies erfordert jedoch in der Regel eine Aktualisierung der Hardware- und Netzwerkinfrastruktur.

Ein Primärer DNS-Server hält alle maßgeblichen und relevanten Informationen für eine Domain vor, einschließlich ihrer IP-Adresse und weitere verschiedene Ressourceneinträge (sog. Records). Ein Primärer Namesever hat zudem auch die Aufgabe, alle notwendigen Änderungen von DNS-Einträgen einer Zone an den Sekundären DNS-Server weiterzugeben.

Ein Secondary-Nameserver ist ein Backup-Server, der eingerichtet wird, um sicherzustellen, dass die Domain auch dann noch zugänglich ist, wenn der Primary-Nameserver nicht mehr erreichbar sein sollte. Primäre DNS-Server enthalten daher meist alle relevanten Ressourceneinträge und bearbeiten DNS-Anfragen für eine Domain. Sekundäre DNS-Server sichern schreibgeschützte Kopien von Zonendateien, um die relevanten Informationen von bereitstellen zu können.

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